Neues vom vermissten Bernsteinzimmer - Die Spur führt ins Vogtland!
Am 11. April 1945 beobachtet ein Mann in einem Waldgebiet im vogtländischen Rodewisch, wie Kisten in einen Bergwerksschacht geschleppt werden. Er sieht, was keiner sehen darf. Am selben Tag, kurz zuvor, hat der Großvater des Autors Walter Hemmerlein das Eintreffen von fünf LKW in Rodewisch beobachtet - getarnt als Fahrzeuge des Schweizer Roten Kreuzes. Die Besatzung: SS-Leute. Die Fracht: Raubkunst, darunter Teile des legendären Bernsteinzimmers!
Walter Hemmerlein hat lange damit gehadert, die brisanten Beobachtungen und Informationen von seinem Großvater preiszugeben. Doch weitere Zeitzeugen und Dokumente stützen den Verdacht!
Der Autor ist selbst gebürtiger Vogtländer und überzeugt: Die Spur des Bernsteinzimmers führt in seine alte Heimat! Als 13 Tage nach der Belagerung von Königsberg durch die Rote Armee immer noch Kisten des Bernsteinzimmers auf dem Schlosshof stehen, darunter die Sammlung von Ostpreußens Gauleiter Koch, hat ein ortskundiger SS-Offizier den Konvoi mit der wertvollen Fracht durch die russischen Linien gebracht. Er erreicht Thüringen.
Hier übernimmt Standartenführer Albert Popp die Verantwortung und bringt die Sachen in Reinhardsbrunn und Weimar unter. Um die kostbare Ladung vor den amerikanischen Truppen zu schützen, leert Popp die Verstecke und leitet seine Fahrzeuge ins Vogtland ...
Das Wissen Walter Hemmerleins in diesem Buch basiert auf jahrelangen Recherchen, ausführlichen Gesprächen mit Zeitzeugen und auf zahlreichen Belegen.
Das Buch ist ein schlagkräftiger Anstoß für die neue, systematische und offizielle Suche nach dem verschollenen Bernsteinzimmer - in einem verfallenen Stollen am Stadtrand von Rodewisch!