»Willkommen im falschen Film: Verleumdungsvorwürfe gegen Monika Gruber« titelt der Spiegel
»Die bayerische Bühnenkünstlerin wurde zuletzt immer wieder für populistische Äußerungen kritisiert. In ihrem neuen Buch Willkommen im falschen Film trieb sie es möglicherweise zu weit – mit juristischen Folgen?«, orakelt der Spiegel. »Ehrverletzende Behauptungen« werden der Kabarettistin vorgeworfen.
Was war geschehen?
Es geht um das Buch Willkommen im falschen Film. »Gewohnt frech, scharfsinnig und bitterböse« widmeten sich die Autoren darin dem »Zustand der Gesellschaft«, heißt es im Klappentext. Ob »grüne Wärmepumpenfetischisten« oder »verblendete Woke-Aktivisten«, heißt es darin weiter: »Hier bekommt jeder sein Fett weg, der den gesunden Menschenverstand gegen Hysterie oder ein paar Gendersternchen eingetauscht hat.« Die Autoren fragen sich: »Ja, sind denn alle endgültig verrückt geworden? Kaum ist die Pandemie vorbei, geht der Wahnsinn weiter« und konstatieren »Manchmal hilft gegen den Wahnsinn unserer Zeit nur noch Auswandern, Alkohol oder: Humor.«
Das ist offensichtlich zu viel für die linken Tugendwächter
Der Fall landet jetzt voraussichtlich vor Gericht. Gegen das Buch soll vorgegangen werden. Es gibt aber auch andere Stimmen. Bayerns neuer Volksheld Hubert Aiwanger empfiehlt »der Gruberin« auf X (vormals Twitter):
»Ist ja lustig wie humorlos die linken Empörungsprofis reagieren, wenn sie mal selbst auf die Schippe genommen werden. Dann soll Satire plötzlich zensiert und der Kabarettist bestraft werden – linke spiessige Doppelmoral. Gruberin, halt ihnen weiter den Spiegel vor.«
Monika Gruber oder eine Frau lässt sich nicht zum Schweigen bringen
Kabarettistin Monika Gruber hat die Rassismus-Vorwürfe im Zusammenhang mit ihrem neuen Buch zurückgewiesen. Die angegriffene Passage nimmt sie nicht zurück, im Gegenteil: »Ich finde, ich war noch relativ harmlos ...«
Schnell das Buch jetzt noch bestellen, bevor es womöglich doch noch auf dem Scheiterhaufen der linken Tugendwächter landet!