»Welches Land kann sich seine Freiheit erhalten, wenn die Herrscher nicht von Zeit zu Zeit gewarnt werden, dass ihr Volk sich den Widerstandsgeist bewahrt hat?« Thomas Jefferson, US-amerikanischer Präsident 1801-1809
Wir leben im Zeitalter des Widerstands. Noch nie schien es so notwendig zu handeln, aber wo fängt man an? Dieses Handbuch zeigt Ihnen aus einer politisch linken Sichtweise, wie Sie Ihre Ideen in die Tat umsetzen können. Nichtsdestotrotz ist es eine Fundgrube an Ideen für freiheitsliebende Menschen jeder politischen Richtung. Nehmen Sie die Machthaber ins Visier. Machen Sie die Presse auf sich aufmerksam und nutzen Sie die Social-Media-Kanäle. Kennen Sie Ihre Rechte. Lassen Sie sich von den Geschichten erfolgreicher Widerständler inspirieren.
»Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.« Friedrich Schiller
»Das einzige mögliche Gegengewicht für die, die durch die bestehenden Verhältnisse benachteiligt sind, ist, von ihrer kollektiven Macht Gebrauch zu machen. Ja, die dominierenden Interessengruppen unserer Zeit verfügen über Netzwerke, Medienunterstützung, Geld, Know-how und politischen Einfluss. Doch diese systemische Macht ist immer wieder von Bewegungen erschüttert worden, die sich die kollektive Stärke derjenigen zunutze machten, denen es - auf individueller Ebene - an Wohlstand, Macht, Einfluss und Beziehungen fehlte. So wurden alle Rechte und Freiheiten, die wir heute haben - und als selbstverständlich betrachten -, erkämpft.
Ohne Widerstand gibt es keine Hoffnung auf die Überwindung der Ungerechtigkeiten, die unsere Gesellschaft bestimmen.
Die Macht der kollektiven Stärke ist unbestreitbar, wenn es darum geht, nachhaltige Veränderungen zu erzielen. Und das sollte all diejenigen von uns ermutigen, die eine gerechtere Welt wollen. Auch sollte es die Interessengruppen in Angst versetzen, die viel zu verlieren haben, wenn sich eine Gesellschaft nicht länger zu ihren Gunsten manipulieren lässt.« Aus dem Vorwort
»Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar.« John F. Kennedy