Gigantische Firmenkonzerne beherrschen die Welt
Noch nie war so viel Macht in den Händen so weniger
BlackRock, Vanguard und State Street - allein die drei größten Finanzkonzerne verwalten Vermögen im Wert von 15 Billionen US-Dollar. Mit Anteilen an fast allen großen Unternehmen und dem Kapital für politisches Lobbying über Partei- und Ländergrenzen hinweg haben sie eine bisher ungekannte Machtfülle. Ihre komplexen Finanz-Algorithmen sind darauf programmiert, ganze Wirtschaftszweige auszuleuchten und gewinnbringend anzuzapfen.
Zugriff auf den nächsten Billionen-Euro-Markt sollen die Finanzgiganten mit der geplanten Deregulierung der privaten Altersvorsorge in der EU bekommen. Doch welche Folgen hat es, wenn ganze Industrien von wenigen Finanzinstituten dominiert werden? Bringt die Finanzlobby unser ohnehin schon kaputtgespartes Rentensystem zum Kollaps? Welche Rolle spielen BlackRock-Gründer Larry Fink und sein deutscher Chef-Lobbyist Friedrich Merz?
Spiegel-Bestsellerautor Jens Berger wirft ein Schlaglicht auf die heimliche Herrschaft der Finanzeliten und ihre beflissenen Gehilfen in Wirtschaft und Politik. Seine eher oberflächlichen und sozialistischen Lösungsvorschläge muss man nicht teilen. Die Zusammenstellung, Aufbereitung und Analyse der Fakten ist aber brillant.
»Wenige große Finanzkonzerne haben als größte Anteilseigner bei fast allen großen Konzernen der Welt eine ungeahnte Machtfülle.« Infosperber
»Wer Aufklärung über die Macht der Finanzinvestoren sucht, ist bei diesem Buch richtig. . Das Buch ist so lebendig geschrieben, dass man zuweilen das Gefühl hat, man sitze mit den großen Investoren von BlackRock am Frühstückstisch.« Publik-Forum
»Wie die EU den Markt für BlackRock geschaffen und gleich auch die wichtigsten Konkurrenten ausgesperrt hat.« Telepolis
»Bergers Stil ist wohltuend sachlich, dabei aber trotz des vermeintlich sperrigen Themas gar nicht trocken. Er lässt die spektakulären Beträge und die Besitzverhältnisse, um die es in dem Buch immer wieder geht, einfach für sich wirken, ohne unnötig an der Empörungsschraube zu drehen.« Handelsblatt