Was, wenn die Covidioten recht haben?
»Am 1. September 2020 veröffentlichte ich in der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) die Kolumne >Was, wenn am Ende die Covidioten recht haben?<. Ich hatte bis dahin Hunderte Texte geschrieben. Sechs Jahre davon für die NZZ. Doch diesmal war etwas anders.
Denn dieser Text sollte mein letzter sein.
Es schien mir, als wenn der rosa Elefant im Raum plötzlich für einen kurzen Moment sichtbar geworden wäre. Und ich richtete den Lichtkegel auf ihn. Die Gefährlichkeit von Covid und die Maßnahmen dagegen standen in scharfer Diskrepanz! Was für freie Medien schon einige Monate Thema war, las man jetzt plötzlich in aller Deutlichkeit auch in der NZZ. Die Kolumne sammelte über 500 Kommentare und wurde auf Social Media mit etwa 300 000 Shares der meistgeteilte Meinungstext des Jahres. Kurze Zeit später wurde ich von der NZZ entlassen - als wohl zugkräftigster Kolumnist. Dazu gibt es eine Vorgeschichte ...« Milosz Matuschek in seiner Einleitung
Ein Appell für freie Debattenräume und gegen eine Verengung der Welt
Als scharfer Beobachter in polarisierten Zeiten, die Diversität preisen, aber letztlich monotone Denkbegrenzung kultivieren, legt Milosz Matuschek überall dort den Finger in die Wunde, wo viele nicht einmal einen Kratzer sehen wollen. Seine Texte sind brillante Analysen einer Gesellschaft, die Vielfalt preist, dabei aber Diskursräume verengt und Anpassung belohnt.
In diesen absurden Zeiten zielt Matuscheks Schreiben auf nicht weniger als eine Verteidigung demokratischer Werte und eine Weitung der Welt.