Die Pläne des Papstes
Von den meisten Medien als Reformer gepriesen, geht Papst Franziskus seinen Weg. Ist es tatsächlich sein eigener Weg? Oder gibt es womöglich Strippenzieher im Hintergrund? Leben und Amtsführung des seit nunmehr 9 Jahren regierenden Papstes werfen zahlreiche Fragen auf, die dieses Buch zu erhellen versucht.
Alle verfügbaren Informationen deuten darauf hin, dass Franziskus mit der Absicht, die 2 jahrtausendealte Tradition der katholischen Kirche zu revolutionieren, zum Papst »gemacht« wurde. Reformen hat es zwar immer wieder gegeben - dieses Mal jedoch nimmt der spirituelle Umsturz Dimensionen an, die der gesamten Kirche einen massiven Schaden zufügen könnten. Die Glaubenslehre soll sich wandeln, zudem wird die maßgebliche Rolle des Oberhauptes vom regierenden Papst selbst infrage gestellt wird. Dass dabei das Papsttum, das wesentliche Merkmal der katholischen Kirche gegenüber anderen Religionen und christlichen Konfessionen, herabgewürdigt wird, scheint nebensächlich. Oder sollte es sich dabei womöglich um einen gewollten Zustand handeln?
Walter Tributsch erläutert anhand zahlreicher Indizien das Verhalten von Papst Franziskus und analysiert die Richtung, in die die römisch-katholische Kirche sich zu entwickeln droht. Der besorgniserregende Priestermangel und der Schwund an Gläubigen spielen unter diesem Gesichtspunkt ebenso eine Rolle wie die Auswirkungen des massiven islamischen Zuzuges nach Europa.