»Die aktuelle Notlage ist das eine, die Gebote des Grundgesetzes sind das andere!«
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie ergreifen Staaten Maßnahmen, die sonst nur in Kriegszeiten denkbar wären. Ohne Parlament werden beispiellose Einschränkungen der Freiheit beschlossen und umgesetzt. Nicht nur Menschen, auch Grundrechte sind in Quarantäne.
Not kennt kein Gebot? Falsch! Not braucht das Gebot des Grundgesetzes.
Heribert Prantl analysiert in seinem neuen Buch, wie unter Corona eine gefährliche Stimmung entsteht, die die Grundrechte als Ballast empfindet.
Grundrechte aber heißen Grundrechte, weil sie immer gelten, gerade im Katastrophenfall.
Prantls Buch zeigt, wie mit Angst Politik gemacht wird. Es zeigt aber auch, wie man mit der Besinnung auf Grundrechte und Grundwerte eine gute Zukunft bauen kann. Er beleuchtet den Umgang der Medien mit der Pandemie und lenkt den Blick auf Themen, die Corona aufgefressen hat.
Not und Gebot thematisiert den Weg aus der Krise und die Rückkehr zu guter demokratischer und rechtsstaatlicher Normalität. Dieses Buch zeigt, was die Zivilgesellschaft zivil und frei macht.