Eine Antwort auf die Sehnsucht nach dem Ende der Gewalt
Der vietnamesische Zen-Meister und global engagierte Vertreter des Buddhismus Thich Nhat Hanh setzte sich unermüdlich für Frieden und soziale Gerechtigkeit ein. Seine Einsicht ist aktueller denn je: Gegen Gewalt und für Frieden können wir uns nur dann wirksam einsetzen, wenn wir eingeübt haben, eigene Gefühle von Ohnmacht, Ärger, Angst und Wut wahrzunehmen und konstruktiv mit ihnen umzugehen.
Um die Herzen der anderen zu verändern, sagt Thich Nhat Hanh, müssen wir zuerst das eigene Herz verändern. Die Meditation der Achtsamkeit verhilft zu Klarheit über diese Zusammenhänge, zu psychischer Stabilität, spiritueller Stärke und Mut.
»Zum Glück gibt es viele tapfere Menschen, die für Frieden und Gerechtigkeit und ein Ende von Diskriminierung kämpfen. Im Kampf gegen die Arroganz und Gier nach Macht und Reichtum, die die biologische Vielfalt und die natürlichen Ressourcen des Planeten Erde zerstören, Millionen von Menschen aus ihrer Heimat vertreiben und Millionen in Armut stürzen ... Die Worte aus Innerer Frieden - äußerer Frieden können all jenen Trost spenden, die für eine bessere Welt beten und arbeiten.« Jane Goodall