Die Entwaffnung von Juden und »Staatsfeinden« im »Dritten Reich«
Stephen Halbrook zeigt anhand von neu entdeckten Dokumenten aus deutschen und internationalen Archiven sowie mittels zeitgenössischer Tagebücher, Briefe, Augenzeugenberichte und Zeitungsartikel, wie die Nazis das aus der Weimarer Republik stammende Waffengesetz verschärften, um damit Juden, Kommunisten und alle anderen sogenannten Staatsfeinde und Volksschädlinge zu entwaffnen, zu entrechten und zu unterdrücken.
Die Geschichte zeigt, dass Diktaturen immer erst ihre Bürger entwaffnen, bevor sie deren Freiheitsrechte einschränken oder sie verfolgen und häufig sogar massenweise töten.
»Stephen Halbrooks Buch ist ein gutes Beispiel dafür, warum Freiheitsverfechter jedweden Versuch, unsere Selbstverteidigung gegen private wie politische Verbrecher einzuschränken, abwehren sollten.« Ron Paul, ehemaliger Abgeordneter im US-Kongress und Präsidentschaftskandidat
»Fatales Erbe ist Stephen Halbrooks bestes Buch. Er stellt dar, wie die Nationalsozialisten die Abschaffung von Waffenbesitz, Schützenvereinen und Selbstverteidigung für die Zerschlagung der Zivilbevölkerung, des Individualismus und der Rechtsstaatlichkeit einsetzten.« David B. Kopel, Lehrbeauftragter für Verfassungsrecht, Denver University