Mähen mit der Sense erfreut sich seit Jahren zunehmender Beliebtheit
Da gibt es die Hobbylandwirte und Selbstversorger, die ihr Grünfutter für Kaninchen, Schafe, Ziegen und Pferde mit der Sense einbringen. Auch Naturfreunde, die bunt blühende Wildblumenwiesen lieben, schätzen die Sense, weil diese problemlos hohes wie auch nasses Gras schneidet. Und für Menschen, die sich in ihrem Naturgenuss während der Gartenarbeit durch Lärm und Benzingeruch ihres Rasenmähers getrübt fühlen, ist das Mähen mit der Sense eine gute Alternative.
Für alle, die einmal gelernt haben, locker und leicht mit diesem über 4000 Jahren alten Werkzeug umzugehen, wird das Mähen zur entspannten Körperbetätigung an der frischen Luft, mit angenehm rhythmischen Bewegungen, wenn der rauschende Schnitt der Sense durch das taunasse Gras klingt.
Sensen sind in sehr unterschiedlichen Ausführungen und Qualitäten erhältlich. Der Autor gibt Hinweise und Tipps zum Kauf, beschreibt anhand vieler Abbildungen detailliert die vielen kleinen Kniffe zum leichten Mähen und zeigt ausführlich, wie Sensen richtig geschärft werden.
»Tatsächlich ergänzt eine gute Sense die Kräfte des Körpers auf spürbare und angenehme Art. Man arbeitet zusammen. [...] Kein Körperteil wird allzu sehr belastet, und es ist möglich, ohne Überanstrengung stundenlang mit ihr zu arbeiten.« Bernhard Lehnert