Warum wir den Tod nicht fürchten müssen
Christopher Kerr ist Hospizarzt, was heißt, all seine Patienten werden sterben. Tausende von Menschen hat er bereits betreut, die im Angesicht ihres Todes über erstaunliche Erlebnisse von Liebe und Gnade sprechen.
Hinter den physischen Realitäten des Sterbens laufen unsichtbare Prozesse ab, die erstaunlich lebensbejahend sind. Dazu gehören auch Träume, die mit unseren normalen Träumen nichts gemein haben. Es handelt sich vielmehr um Erfahrungen, bei denen alte Beziehungen durchlebt werden, bedeutsame Ereignisse und Themen von Liebe und Verzeihen. Diese Erfahrungen, die als »wirklicher als die Wirklichkeit« beschrieben werden, geben dem Leben wieder einen Sinn und bilden einen Übergang von Not und Elend hin zu Trost und Akzeptanz.
Auf der Grundlage von Gesprächen mit über 1400 Patienten und über einem Jahrzehnt quantifizierter Daten zeigt Dr. Kerr, dass Sterbebett-Träume und -Visionen außergewöhnliche Ereignisse sind, die den Sterbeprozess humaner gestalten. Die Geschichten seiner Patienten lassen den Schluss zu, dass der Tod nicht das Ende des Lebens ist. Kerrs Buch zeigt zudem auf, wie hilfreich diese Phänomene für die Hinterbliebenen sind, denn sie können Trost daraus ziehen, dass ihre Liebsten im guten Gefühl gehen, ihren Frieden gemacht zu haben.
Dieses wunderschön geschriebene Buch steckt voller erstaunlicher und realer Geschichten und es zelebriert unsere Macht, den Sterbeprozess wieder in ein für uns zutiefst bedeutsames Ereignis zu verwandeln. Die Träume der Sterbenden trägt viel zu unserem Verständnis des größten Mysteriums bei, vor dem die Medizin und die Menschheit insgesamt stehen.
»Dieses liebevolle und emotional weise Buch beruht auf tiefgreifenden Erfahrungen und wird vielen Menschen helfen, im letzten Abschnitt ihres Lebens den Pfad zu Liebe und Akzeptanz zu finden.« Katy Butler