Berichte von Beteiligten
- Mit einem Vorwort von Daniela Dahn
- Sachliche, fachkundige Analysen
- Kompetenter Beitrag zur aktuellen Diskussion
- Zu Gast auf der Leipziger Buchmesse
Das öffentlich-rechtliche Fernsehen in der Krise
Seit Jahren wird der Verlust an Glaubwürdigkeit sowohl der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender und deren Repräsentanten als auch der dort tätigen Journalisten konstatiert. Die Autoren, einst selbst aktive Fernsehjournalisten, unternehmen eine kritische Bestandsaufnahme. Einige von ihnen sind der Überzeugung, dass die Art und Weise der Übernahme des Fernsehens und Rundfunks der DDR zu einer verhängnisvollen Entwicklung geführt habe. Hinzu kamen Gutsherrenmentalität und Vetternwirtschaft der Verantwortlichen. Dieses Buch leistet einen originären und kompetenten Beitrag für die aktuelle Diskussion über Gegenwart und Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens, ohne dass Vorschläge für das künftige Fernsehen gemacht werden. Die Autoren beschreiben, was ist. Sie kritisieren, was war. Und das jeder aus seiner Sicht, mit seiner Erfahrung. Die Weichen dafür, darin stimmen sie überein, wurden 1989/90 falsch gestellt.