Der Überlebenskampf der Indianerstämme
Der Überlebenskampf der Indianerstämme
Kaum ein zweites Buch hat den Blick der Amerikaner auf die Geschichte ihrer Nation so radikal verändert wie Dee Browns Bestseller Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses. Fernab aller Wildwestromantik erzählt Brown in farbiger, kraftvoller Prosa von der Besiedlung des amerikanischen Westens aus der Sicht der »Native Americans«, führt ergreifend die grausame Gier der weißen Siedler und den verzweifelten Kampf der Indianerstämme gegen die skrupellose Landnahme vor Augen.
»Wo sind heute die Pequot? Wo sind die Narrangansett, die Mohicans, die Pokanoket und viele andere einst mächtige Stamme unseres Volkes? Habgier und Gewalt des Weißen Mannes haben sie dahinschwinden lassen wie Schnee in der Sommersonne. Werden auch wir uns ohne Kampf vernichten lassen, unsere Heimstätte aufgeben, unser Land, das uns der Große Geist verliehen, die Gräber unserer Toten und alles, was uns teuer und heilig ist? Ich weiß, ihr werdet mit mir rufen: >Niemals! Niemals!<« Tecumseh vom Stamm der Shawnees
Die Leser der New York Times kürten Browns 1970 erstmals erschienenen Tatsachenbericht zu einem der einflussreichsten Bücher des 20. Jahrhunderts.