Auf der Suche nach dem geheimnisvollen spirituellen Reich
Als 1924 Ferndinand Ossendowskis weltweiter Bestseller Tiere, Menschen und Götter erschien, kam das geheimnisvolle Reich »Agartha« in aller Munde: Ossendowski behauptete, von mongolischen Lamas Kunde über einen unterirdischen Ort erhalten zu haben - jenes Agartha -, wo der »König der Welt« herrschte. Dieses Reich sei ein Ort des Friedens und Wissens, darum aber auch ein Ort der Macht. Der König der Welt greife ins Geschehen auf der Erde ein und beeinflusse heimlich die Staatenlenker .
Ossendowski wurde harsch angefeindet. Auf Ossendowskis Seite schlug sich ein Gelehrter ersten Ranges: der traditionale Denker René Guénon. In seinem Buch König der Welt stützte Guénon 1927 die Vorstellung eines solchen geheimen Reiches und präsentierte Hinweise aus allen großen Weltkulturen auf ein geheimnisvolles spirituelles Zentrum, das mal den Namen Agartha, mal einen anderen Namen trug.
Die Suche des traditionellen Forschers Professor Dr. Mircea A. Tamas nach Agartha beginnt in Siebenbürgen. In Märchen und Sagen findet er Hinweise. Doch auch bei Alexandre Dumas, Jules Verne, E.?T.?A. Hoffmann und Bram Stoker wird er fündig, ebenso bei okkulten Literaten, Geheimgesellschaften, Freimaurern und Illuminaten. Die Suche nach Agartha führt auf die höchsten Gipfel und in die tiefsten Tiefen. Sie endet im Herzen des Menschen.
Wer die Überlieferungen und Weisheitslehren der Welt erforscht, findet mehr, als er ursprünglich suchte.
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